Kleine Regenwald-Biotope

meine Hyalinobatrachium valerioi






Eine Froschart aus der Familie der Centrolenidae.



Diese Froschart hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet:
 
man findet sie im s
üdlichen Mittelamerika
sowie im nordwestlichen Südamerika
von Zentral-Costa-Rica südwärts
von Panama
sowie im pazifischen Tiefland.

In den pazifischen Andenhängen Ecuadors
wie auch den westlichen Andenhängen Kolumbiens 

im Magdalena River Valley
(Magdalena-Tal)

Seine natürlichen Lebensräume sind feuchte Primär-
und Sekundärwälder im Tiefland.


Erwachsene Frösche kommen typischerweise in Büschen und Bäumen
entlang von Waldbächen vor. 


Die Art toleriert eine gewisse Veränderung des Lebensraums, vorausgesetzt, die Vegetation über den Bächen bleibt erhalten.


Die Populationen in verschiedenen Teilen
seines Verbreitungsgebiets nehmen geringfügig ab.

Dennoch gilt die Art als nicht gefährdet, sogar stabil.
Die Reduzierung der Populationen ist wie überall
dem Verlust von
Lebensräumen (Entwaldung) geschuldet.



Hyalinobatrachium valerioi
LC (nicht gefährdet)
IUCN (Red List) Status No CITES Listing 



 

 
Hyalinobatrachium valerioi ein nachtaktiver Laubfrosch bzw. Glasfrosch.  

Glasfrösche unterscheiden sich anatomisch von allen anderen Froschfamilien durch ein verwachsenes Fersenbein.

Oberseits sind sie meist grün gefärbt,
während sie unterseits eine transparente Haut haben, so dass das Herz, der Verdauungsapparat sowie die reifenden Eier von außen erkennbar sind.


Glasfrösche sind meist kleiner als drei Zentimeter;
manche erreichen sogar nur 1,5 Zentimeter Körperlänge.

Dies macht diese attraktiven Tiere selbst zur Vergesellschaftung
mit Tinctorius aber auch mit kleineren Froscharten
wie Oophaga Pumilio interessant.

Sie sehen Laubfröschen sehr ähnlich und haben wie diese Haftscheiben an den Gliedmaßenenden, die sie zum Klettern befähigen. Auffallend sind ihre oft sehr großen, stark hervorstehenden und nach vorne gerichteten Augen mit waagerecht geschlitzten Pupillen.



Bilder eines Typischen Uferbereiches der Wasserwege Panamas
Einer Expedition meines Freundes und Mentors Wolfgang Wisser 2017

 


Ein Typischer Uferbereich
an dem ein 
Hyalinobatrachium valerioi
ablaichen würde.


Hyalinobatrachium valerioi Daten:

Die Männchen werden 24 mm und die Weibchen 26 mm groß.

Der Rücken
ist gelb gefleckt,
mit grünen Retikulationen zwischen den Flecken.

In den grünen Bereichen befinden sich möglicherweise
kleine dunkle Flecken.


Die ventrale Oberfläche [Bauchdecke] ist transparent,

das Herz ist jedoch von weißem Gewebe bedeckt und nicht sichtbar.

Auch die Leber und der Verdauungstrakt sind weiß.


Ihre Augenfarbe ist Gold. 






Wie komme ich nun ausgerechnet auf Glasfrösche.

Ich bin schon immer fasziniert von diesen
kleinen Schönheiten,
besitze auch einige Bücher über Glasfrösche.

Doch scheute ich mich immer von nachtaktiven Fröschen,
wenn ich nicht wusste wie laut der Ruf der jeweiligen Art ist.

Es ist die eine Sache ein Youtube Video zu sehen
oder den Ruf des Frosches
live bei Nacht ertragen zu müssen.

Ich bin da ein gebranntes Kind.
hatte schon mehrere schlaflose Nächte
und verärgerte Nachbarn,
eine solche Erfahrung im Leben reicht auch.


 Meine Anlage ist Teil des Wohnraumes
nicht wie bei vielen der Keller!

 

Eine 6 er Gruppe nur 20-30mm kleiner
Tungara-Frösche,
auch Augankrötchen genannt
Wurden mir in Hamm angepriesen
nicht lauter-
als ein Phyllobates Terribilis zu sein.



Aufgrund der Größe konnte ich mir nun auch nicht vorstellen,
dass die [dB] Dezibel Zahlen sehr hoch sein konnten.

Ein fataler Trugschluss!


https://www.youtube.com/watch?v=5S-RAgudnww

Die 20mm kleinen Männchen lagen auf dem Wasser,
in einem zuvor gebauten Schaumnest
blähten sich um ein Vielfaches des Eigenvolumens auf
und gaben Geräusche von sich



die man sich einfach nicht vorstellen kann,
ehe man es nicht selbst erlebt hat.

Hält man gleich vier Männchen,
schaukeln die sich gegenseitig hoch.
Willkommen in der akustischen Hölle!
 

Nicht nur im geringsten daran zu denken
nachts ein Auge zu zu machen.
für meine Nachbarn übrigens auch nicht.

Die kleinen Scheißer sind über Stockwerke hörbar.

Aber wie Friedrich Schiller bereits sagte:
darum prüfe wer sich ewig binde,
ob sich nicht was besseres finde.


Die Tungara-Frösche mussten einfach wieder weg!

Interessant- und auf ihre Art schön waren sie,
aber nach der dritten schlaflosen Nacht
bekommt man definitiv Killerinstinkte,
nicht nur gegenüber den Krawall-Fröschen,
sondern gegenüber seinem gesamten Umfeld.

Es fand sich zum Glück ein schalldichter Froschkeller
in dem sie sich nun vermehren wie die Karnickel.


Und ich fand wieder meine Nachtruhe.






Nun halte ich ja bereits einige Jahre
nachtaktive Frösche der Gattung
Dendropsophus ebraccatus.

Eine nachtaktive Froschart die in
Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama Ecuador beheimatet ist.

Ein Männchen dieser Art erreicht eine Körperlänge von etwa 27,0 mm  während das Weibchen eine Körperlänge von etwa 35,0 mm erreichen kann.

Das Männchen unterscheidet sich vom Weibchen, indem das Männchen eine Schallblase besitzt, während das Weibchen ein größeres Tympanum (Membran des Hörorgans) aufweist, so dass das Weibchen die Lockrufe des Männchens schon von Weitem hören kann.

Auch die Herren dieser Schöpfung rufen
in der Abenddämmerung und auch des Nachts.

Aber in einer Lautstärke die sehr zu ertragen ist
und einem Geräusch welches eher angenehm klingt.

So ist es nun auch bei meinen

Hyalinobatrachium valerioi


Hier verlasse ich mich ganz auf meinen
Laub- Glas- und Baumfrosch-Spezialisten
Andreas Lotz



https://sensei-frog.com


Nächtliches Werben ja
Störende Frequenz und Lautstärke
nein

schaut Euch die Schönheiten einmal an:





kann man diesen Augen wiederstehen ?!

Nein kann man leider nicht !


Kreisten meine Gedanken Anfangs um den blauen granulierten Glasfrosch cochranella granulosa

entschieden letztendlich verschiedene Faktoren
dass es wohl eher
Hyalinobatrachium valerioi werden sollen.

Zum einen die Ernährung!

Ich bin ein Verfechter abwechslungsreicher-,
gesunder Ernährung.
Solange diese nicht Heimchen, Grillen
oder Schaben beinhaltet.


Bevorzugt der cochranella granulosa Microheimchen und kleine Grillen-

bekommt man
Hyalinobatrachium valerioi
mit Drosophila, weissen Asseln,
Terflys, Ofenfischen, Stubenfliegen, Wachsmottenlarven, Blattläusen und anderem Futter
ausgewogen und gesund ernährt.

Also alles was meine Futterpalette ohnehin hergibt.

Und noch eines interessiert mich brennend
an diesem einen besonderen Glasfrosch.

Als einziger seiner Gattung bewacht das nachtaktive Männchen
auch bei Tageslicht sein Gelege
eine Tatsache die die Beobachtung dieser Tiere
noch viel interessanter macht.




Die Eierkupplungen, die nicht mehr als 40 Eier beinhalten, werden auf die Unterseite großer Blätter über Bächen gelegt.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Glasfröschen bleibt das Männchen auch bei Tageslicht bei seinen Eierkupplungen und führt eine 24-Stunden-Eierbetreuung durch.

Und das mit aller erforderlichen Härte

Hier im Habitat im Kampf gegen Wespen

https://www.youtube.com/watch?v=U7zARByAu1c

Ein Faszinierendes Schauspiel, welches mir hoffentlich gegönnt wird.

Eine 6er Gruppe unbestimmter Tiere
birgt zumindest einen Funken Hoffnung
dass die 
Konstellation der Geschlechter
irgendwann so passen könnte,
dass die Weibchen eventuell sogar durch Männerüberschuss
und dadurch resultierenden Rufen
ausreichend animiert werden.


Angemessener Lebensraum dürfte mit
80cm Breite 60cm Tiefe und 1,20m Höhe
und 60L gefilterten Fließwasser geboten sein



hier zur Veranschaulichung der wöchentliche Wasserwechsel
trotz biologischer Filterung

 
dies bedeutet 20 Liter Schwarzwasser
sehr humminsäurehaltiges Wasser
werden durch 20L Leitungswasser ergänzt.
ca. 40/45 Liter Wasser verbleiben im Wasserkreislauf.
Letztendlich sind immer ca. 60-65 Liter
biologisch gefiltertes Wasser im Becken.


Im Wasserteil befinden sich Wurzeln, Laub
und jede Menge Microorganismen.

Selbst an der Wasseroberfläche und an der im Wasser und Ufer gewurzelten
Aglaonema costatum araceae tummeln sich Springschwänze.

Ein gut funktionierendes und eingefahrenes Ökosystem
mit einem natürlich angelegten 25Liter Wasserteil
Zulauf über ein Rinnsal und gesicherten Ablauf zum Filtersystem
mit weiteren 35Litern Wasser.

Die Versorgung der Quappen sollte also gewährleistet sein.

Es gibt jedoch keine bioaktiven Selbstläufer
deshalb ist es von Nöten, Wasserwechsel zu vollziehen, Bodenbeläge wie Pinienrinde von Zeit zu Zeit auszutauschen um die Keimbildung im Terrarium auf ein Minimum zu reduzieren.

Ausscheidungen der Frösche, Ausscheidungen der Quappen
werden sicher nicht restlos von
Springschwänzen und Asseln vertilgt!
Auch wenn es Euch mancher weiß machen möge.
Und wo landen
wiederum
die Ausscheidungen dieser Tiere?
Wohl auch Terrarium.

Und glaubt mir, ein Laub- oder Glasfrosch
verstoffwechselt mal ganz anders
als ein Tinctorius, Pumilio oder Ranitomeya.
Gerade im Wachstum Scheißen sie die Bude auf gut deutsch zu!

Ich betreibe dieses Hobby ja bereits ein paar Tage und ich glaube meinen Weg gefunden zu haben. Wichtig ist es eine gesunde Disziplin zu entwickeln, dass weder die gesunde Haltung der Tiere,
noch die abwechslungsreiche Ernährung
und auch die Bestrahlung mit UV nicht zu kurz kommt.

Aber nun sollen die 4.2.0
Hyalinobatrachium valerioi
sich erst mal einleben.

 
Ich bin da relativ entspannt.



Boaaah ey viel zu hell
gehts noch ??
die blasse Farbe zeigt, ist absolut noch nicht seine Zeit.



was weckt der mich jetzt am hellerlichten Tag


 Boah bloß weg hier 1. 2. 3 und hop


Klatsch! Punktlandung 


das Zweite Männchen 

Weibchen
Der Rest zeigt sich bisher nicht unbedingt fotogen.
6300Lumen sind auch verdammt hell.

Warten wir mal die Abenddämmerung ab.




Männchen auf Erkundungs-Tour


Wow, ganz schön groß hier

Eines der Weibchen Chillt ihr Leben


da tangiert nicht mal die Drosophila auf dem Arm

Dann geht es an das reich gedeckte Willkommens-Mahl
aus Ofenfischen, Drosophila und Terfly

ÄÄÄÄÄHM die putzen mal richtig was weg.
Ich dachte eigentlich ich hätte mit der Menge des Futters übertrieben.

Die Kamera ist dabei nicht im Einsatz,
weil die Geräusche eher stören würden.


Vielmehr will ich beobachten ob alle wirklich  gleich fressen.

Nein sie Vernichten!

Und danach gleich wieder Chillen,
was für ein Leben




 



Morgens 02.30Uhr


Mädels, Jungs, die obere Scheibe ist ja eine Sache
aber die Frontscheibe, wie soll ich bitte die Türen öffnen?



Da fällt mir gerade auf,
die Deckscheibe könnte auch mal wieder entkalkt werden.



03.00Uhr morgens das Licht geht an
Einmal Durchleuchten bitte !


Den gnädigen Herrn an der Frontscheibe
muss ich jetzt erst mal aufscheuchen.
Schließlich muss ich ja beregnen.


Dabei zeigt er mal kurz
woher die Bezeichnung
Glasfrosch kommt.



Dabei verspürt er auch gar keine Hektik
die Frontscheibe zu verlassen.

 
 Aglaonema costatum araceae die neue Lieblingspflanze der Kleinen,
Chillen direkt über plätscherndem Wasser.



auch dieses Weibchen sucht die Nähe des Wassers
um den Tag zu verschlafen.



Schön abgeschattet durch die großen Blätter
der Aglaonema costatum araceae
mal sehen wie es wird,
wenn die tagaktiven Frösche im Becken
das Wasser aufsuchen.



Da hat er sicher den besseren Schlafplatz


oder sie auf ihrem Blatt der Philodendron verrucosum.



während er noch ein paar Klimmzüge macht


während Sprünge selbst über große Distanz
zielgenau vollzogen werden,
wirken die kleinen sonst ein wenig tollpatschig.



Ich hatte nun wirklich die Gelegenheit
viele verschiedene Froscharten
und ihr Verhalten über
einige Jahre
zu studieren und zu beobachten.

Glasfrösche sind für mich faszinierende Geschöpfe,
doch als ich diese Tiere zum ersten mal live sah,
hatte ich immer das Gefühl sie seien unterernährt.

Die vorderen Extremitäten sahen aus als hätten die Tiere Streichholzbeinchen,
bei näherer Betrachtung erinnerten sie mich
an eine Comic Figur meiner Kindheit.



Popeye



Als ich mich jedoch belesen habe,
wurde ich eines Besseren belehrt.
Die Extremitäten [Gliedmaße] sind grundsätzlich so dünn
doch die Kraft dahinter ist nicht zu unterschätzen.

Auch der Rumpf bzw. restliche Körper
erweckt eher den Anschein
das Tier hätte zu wenig zu fressen.


Meine ersten Beobachtungen in meinem Becken
ergaben
Sprungkraft und Zielgenauigkeit jedes einzelnen Sprunges,
egal wie weit- ist perfekt.

Sie erreichen jedes Futtertier
auch wenn es kopfüber an der Deckscheibe hängt.

Selbst wenn die Tiere richtig gut fressen,
verändert sich der Körperbau nicht wesentlich.
Ründlich werden sie jedenfalls nicht.

Noch eines ist an diesen Glasfröschen faszinierend.

Während Frösche der Species Dendrobates
oder Oophagen durch Warnfarben
auf ihre Giftigkeit verweisen
und sich dadurch schützen.....

müssen sich die ungiftigen Glasfrösche
vor Fressfeinden tarnen.

Zum einen dient dazu die Musterung des Rückens,
am Bauch und an den Beinen ist seine Haut aber transparent.

Forscher aus Kanada haben dies jetzt als Art der Tarnung eingestuft.
Sie haben in Experimenten deutlich gemacht,
dass der Glasfrosch sich zwar auch durch seine grüne Farbe tarnt.

Die transparente Haut an den Beinen
hilft aber,
das Grün der Blätter durchscheinen zu lassen.

So gibt es weniger Kontraste und der Umriss,
also die Silhouette der Frösche
ist für Feinde schwerer erkennbar.

Die Natur ist einfach nur faszinierend.

Die Speicherkarte meiner Kamera wird sehr voll werden.

Tagsüber sind die kleinen valeroi
kleine Phantome
sie in meinem Becken zu finden,
jetzt da sie die Gegebenheiten kennen,
ist fast unmöglich.
Aufgrund ihrer geringen Körpergröße
passt ein solcher Frosch auch unter
das Blatt einer Kletterpflanze.
Hat ein Männchen gerade mal 18mm KRL


Aber nachts ist richtig Leben im Terrarium.
erst chillig auf dem Blatt.


Was war das? Da hat sich was bewegt!


oh ein Häppchen auf der rechten Seite


oh da oben auch




bloß nicht bewegen, vielleicht sieht er mich nicht

Einfach wunderschöne Geschöpfe


Chillen über dem Wasserlauf
ist trotz allem die Hauptbeschäftigung


Bis früh morgens bei 'Sonnenaufgang'
die Verstecke wieder aufgesucht werden












Und meine Faszination an diesen Tieren
ist auch nach einer Woche ungebrochen.
Lässt mich neben meiner englischsprachigen
noch nach deutsprachiger Fachliteratur suchen.


 Danke Andreas Lotz für die Beratung
und die 6 süßen kleinen Racker
sie bereiten mir große Freude.





https://sensei-frog.com



26.09.2020
mal wieder das Nachtleben fotografiert















mehr auch unter
https://www.froschmichl.de/meine-Dendropsophus-ebraccatus.htm


Nachtrag:

Nach 6Monaten verzweifelter Suche
nach einem Weibchen
sprengte eine im Becken verklebte Wurzel
eine Seitenscheibe des Terrariums.

Kapitaler Totalschaden!

Die valerioi, wie die ebraccatus
mussten schnell woanders in Notunterkünften untergebracht werden.

Für die Dendrosophus ebraccatus
war dies überhaupt kein Problem,
diese sitzen als Zuchtgruppe bei meinem Freund Andreas Lotz.

Die 3 Valerioi Männchen verstarben leider
in einer anderen Anlage
ehe mein Becken wieder bezugsfähig wurde.

Ein wirklich schrecklicher Verlust,
auch da der Grund für das Versterben
nie wirklich geklärt werden konnte.

Die Tiere waren wohlgenährt und eigentlich kerngesund!

War es der Stress oder der Bakterienstamm der neuen Anlage,

Glasfrösche gelten dahingehend als sehr Anfällig!!

Für mich wirklich die ersten Tiere
die nicht aufgrund ihres hohen Alters verstarben.

Eine Tatsache die man erst einmal verarbeiten muss.

Vor allem, wagt man sich nach einer solchen Erfahrung
noch einmal an Glasfrösche heran?!?.