Petrocosmea rosettifolia ist eine krautige, ausdauernde Pflanze.
Die Blätter sitzen in dichten Rosetten an bis zu 4 cm langen, fein behaarten Blattstielen.
Die wenig behaarte Blattspreite (Blattfläche) ist etwa 0,5 bis 4 cm lang
und 0,4 bis 3 cm breit,
breit-eiförmig oder breit-elliptisch bis kreisförmig
und hat eine runde bis breit zugespitzte Basis.
Die Blüten stehen einzeln an bis zu 6 cm langen, behaarten Stielen.
Die Tragblätter sind länglich-lanzettlich bis stark zugespitzt und 1 bis 3 mm lang.
Der Blütenkelch ist fünfzählig radiärsymmetrisch,
die Kelchblätter sind etwa 5 mm lang und auf der Außenseite dicht behaart.
Die Farben der Blüten variieren je nach species
von weiß, über violett bis königsblau.
Petrocosmea rosettifolia
Chirita tamiana, Primulina tamiana, oder Deinostigma tamiana,
wie das aus Vietnam stammende Gesneriengewächs derzeit gerade mal heißt,
ist nahe mit den Usambaraveilchen verwandt.
Im klassischen Pflanzenhandel ist die Art selten zu finden,
sie kann jedoch bei Terraristikversendern bezogen werden.
Bei ausreichend Licht und Wärme, zeigt sie ihre Blüten ganzjährig.
Zudem benötigt Chirita tamiana nicht viel Platz,
sie wird inclusive Blütenstand nur ungefähr 15 Zentimeter hoch.
Daher findet sie auch in Flaschengärten Verwendung.
Die Anordnung des Blattwerkes ist wahrllos
und nicht wie bei der Petrocosmea rosettenförmig angeordnet.
Die etwa 2cm großen, weiß-violett gefärbten Blüten setzen schöne Farbakzente.
Chirita tamiana
Gloxinia erinoides [Panama]
[süden Costa Ricas, Bolivien bis Brasilien]
Gloxinia erinoides [Panama]
[über den süden Costa Ricas, Bolivien bis Brasilien]
Diese Schönheit hat matt grüne, leicht behaarte Blätter
die mal mehr, mal weniger mit silbernen Punkten besetzt sind.
Gloxinia erinoides ist ein Laubabwerfer,
bitte nicht erschrecken.
Während sie zur Hauptsaison lange Ausleger
durch das Terrarium verbreitet, säht sie sich aus.
In der Ruhephase
wirft sie über mehrere Monate alles Laub ab
und verschwindet restlos,
zur Saison treibt sie an vielen neuen Stellen wieder aus.
Gloxinia erinoides [Panama]
Gloxinia erinoides [Panama]
[süden Costa Ricas, Bolivien bis Brasilien]
Gloxinia erinoides [Panama]
[süden Costa Ricas, Bolivien bis Brasilien]
Gloxinia erinoides [Panama]
[süden Costa Ricas, Bolivien bis Brasilien]
Gloxinia erinoides [Panama]
[süden Costa Ricas, Bolivien bis Brasilien]
Gloxinia erinoides [Panama]
[süden Costa Ricas, Bolivien bis Brasilien]
Ich bin einer ganz weniger, der die Pflanze in Europa Pflegen.
Im Handel ist sie nicht erhältlich.
in Costa Rica, Panama und Brasilien
wächst sie an verkrauteten auch mal trockenen Hängen.
Panama Expedition 2017 ©Wolfgang Wisser
Triolena Domingo [Ecuador]
Triolena Domingo [Ecuador]
MELASTOMATACEAE
[Río Palenque Biological Station.]
ca. 56Km von Quevedo -Santo Domingo entfernt
auf Höhenlagen von 150-220 Metern
eine mittelgroße Pflanze,
die bis zu 40cm Höhe erreichen kann
Sie wächst auf nassen Felsen an Felswänden
Das Blattwerk ist dicht behaart
Der Blütenstand weiß und ebenfalls behaart.
Kelchblätter rosa bis violet.
- Saures Milieu mag sie nicht! -
deshalb sollte auf Torf
und zu viel Humminsäuren verzichtet werden.
Obwohl Standort und Umgebung alle Parameter erfüllen
zeigt sich meine Planze nicht sehr wuchsfreudig.
Wunderschön und gesund,
doch aufgrund ihrer Endgröße
habe ich ein schnelleres Wachstum erwartet..
Triolena Domingo [Ecuador]
Triolena Domingo [Ecuador]
In den Halbschatten und zwischen Kalkhaltige Steine
entwickelt sie sich viel besser.
Triolena Domingo [Ecuador]
Triolena Domingo Blüte
Triolena Domingo Blüte
Triolena Domingo Blüte
Triolena Domingo Blüte
Triolena Domingo Blüte
Triolena Domingo
Triolena Domingo
Triolena Domingo
Arthrostemma parvifolium
aus der Familie der Melastomataceae hat leicht gezahnte Blätter.
Natürliches Vorkommen von Mexiko bis El Salvador.
Eignet sich hervorragend für die Terrarienkultur.
Arthrostemma bevorzugt einen Halbschattigen warmen Standort.
Das Substrat sollte humushaltig und wasserdurchlässig sein.
Staunässe mag sie gar nicht!
Die Wuchsform der Arthrostemma ist sehr strauchartig
sie bildet wunderschöne rosa-magenta Blüten aus,
welche leicht zu bestäuben sind und viel Samen produzieren.
Ich habe diesen Ableger erst neu bekommen und bin sehr gespannt
wie sich die Pflanze entwickelt.
Arthrostemma parvifolium
Arthrostemma parvifolium
Sonerila griffithii tuber (C.B.Clarke)
Gunung Ledang, Johore, Malaysia
Sonerila griffithii tuber
Eine wirklich schmucke Pflanze
die in dieser Größe wirklich potential hat
bei mir alt zu werden.
Sonerila griffithii, tubers
Knollen, Wurzeln und einjährige Triebe auf Granit-Substrat.
Gunung Ledang, Johore, Malaysia
Sonerila griffithii tuber
entwickelt sich bestens, blüht dauerhaft und treibt neu aus.
Sonerila griffithii tuber
Sonerila griffithii tuber
Begonia prismatocarpa
ein wunderschön blühender Bodendecker
Begonia prismatocarpa
auch wenn ich nun nicht unbedingt ein Begonien Liebhaber bin,
dieses kleinbleibende Exemplar
aus dem westlichen Zentral- und Westafrika hat es mir angetan.
Die wechselständigen, langgestielten Blätter sind nur 2,5 bis 5 Zentimeter lang
und 1,25 bis 2,5 Zentimeter breit
dies macht diese Pflanze zu einem filigranen
und schönen Bodendecker im Terrarium.
Sie wächst in der Natur in Höhenlagen
von bis zu 1200 Meter
auf Granitfelsen in tiefschattigem Primärwald
Deshalb kommt sie auch gut
mit den klimatischen Bedingungen im Terrarium zurecht
wenn sie nicht allzu hell steht.
Begonia prismatocarpa
Begonia prismatocarpa
Sinningia muscicola
(Rio das Pedras) Brasil
eine winzig kleine Knollenart der Gattung Sinningia
gehört zur Familie der Blütenpflanzen Gesneriaceae.
Die Pflanzen produzieren kleine, weiße oder helle Lavendelblüten
und haben ovale gezackte Blätter mit dunkelgrüner Färbung um die Adern.
Sie eignet sich ideal zur Terrarienbegrünung
kann aber auch gut in einem Flaschengarten gehalten werden.
Sinningia muscicola (Rio das Pedras) Brasil
Aussaat von Sinningia muscicola (Rio das Pedras) Brasil
Sinningia pusilla [Brasil]
Sinningia pusilla [Brasil]
eine winzig kleine Knollenart der Gattung Sinningia
gehört ebenfalls zur Familie der Blütenpflanzen Gesneriaceae.
Im Gegensatz zur