Kleine Regenwald-Biotope

meine Dendrobates Tinctorius



   

  

Ich halte einige, von mir favorisierte Tinctorius Morphe aus Surinam und Brasilien. Meist "alte" Arten, die es mir wirklich angetan haben.

Das Klima in den natürlichen Biotopen ist tropisch. Das bedeutet es gibt zwei Regenzeiten im Jahr. Die eine von Anfang Dezember bis Anfang Februar. Die zweite, größere von Ende April bis Mitte August. Dazwischen liegen Trockenzeiten von Anfang Februar bis Ende April und von Mitte August bis Anfang Dezember. 
 

Die durchschnittliche Tages-Temperatur im Habitat schwankt zwischen 24 °C und max. 36 °C.

Ich versuche die Bedingungen in meinen Künstlichen Biotopen ähnlich derer des natürlichen Habitats zu halten. So werden die Abstände bzw. Intervalle von täglich zwei mal "beregnen" in der Regenzeit bis auf drei mal wöchentlich in der Trockenzeit reduziert. Die Tiere haben ausreichend große Wasserbehälter oder Wasserteile in den Terrarien um mit der Trockenzeit zurecht zu kommen. Der Vorteil dieser Trockenzeiten, die Tiere kommen auch mal zur Ruhe, denn bei den meisten Arten kommt während der Trockenzeit die Gelegeproduktion komplett zum Erliegen, was für die Lebenserwartung der Tiere von Vorteil ist.

 






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Tinctorius Arten sind grundsätzlich sehr zeigefreudig, tagaktiv und eher aufdringlich als schüchtern. Haben sie die Strapazen des Transports erst mal überwunden, wird der Halter mit einer ständigen Präsenz belohnt. Eine wirkliche Bereicherung für jedes Terrarium.

Ich empfehle die Haltung nur eines Paares im Terrarium.
Selbst wenn Tiere miteinander als Gruppe aufwachsen und untereinander zunächst verträglich sind, kommt es spätestens bei erreichen der Geschlechtsreife zu Unstimmigkeiten.

Auch wenn sich die Agressionen in einer größeren Gruppe verteilen, wird das ein oder andere Tier an den Folgen erkranken. Meinen Beobachtungen zu Folge, sind weder Männchen noch Weibchen in Gruppen untereinander verträglich und diese Beobachtungen habe ich in gut strukturierten Terrarien mit einem Maß von 100x60x100cm gemacht.

Meine Tiere sind alle mit bedacht gewählt,
für mich ist der gesunde Körperbau
genauso wichtig wie eine saubere-
für den jeweiligen Morph arttypische Zeichnung.

Ich habe immer genaue Vorstellungen
und gehe bei der Auswahl meiner Tiere
keinerlei Kompromisse ein.

Tiere mit Mangelerscheinungen
werden nie mehr aufholen,
was im juvenilen Alter versäumt wurde.

Egal wie abwechslungsreich und gesund
man in der Folge füttert,
egal ob die Tiere mit UV bestrahlt werden,
damit sich Kalzium in den Knochen einlagern kann.

Was zuvor im Wachstum versäumt wurde,
holt das Tier im Nachchinein nie mehr auf.




mit einem Klick zum Morph.



-meine Dendrobates tinctorius robertus
'acarai mountains'
unteres Ende Guyana’s
angrenzend an Brasilien.


-meine Dendrobates tinctorius Azureus
'sky blue' 'Wattley Linie'
Sipaliwini savanna nature reserve suriname



-meine Dendrobates tinctorius azureus
Sipaliwini savanna nature reserve suriname


-meine Dendrobates tinctorius black suriname
Norden Brasiliens am Monte Dourado nahe der Grenze zu Suriname
 

-meine Dendrobates tinctorius patricia
je nach Farbvariante Guyana, Surinam, Französisch-Guayana
und Brasilien.



-meine Dendrobates tinctorius la fumée
Monts la fumèe Gebirgskette in einer Höhenlage 390m.ü.M.


-meine Dendrobates tinctorius brasil
'yellow head'
Villa Nova / District Amapá [1990]


-meine Dendrobates tinctorius graubeiner
'Awarape'
Tepu am creek Awarape
 

-meine Dendrobates tinctorius alanis
10 km südöstlich der kleinen Ortschaft Apetina
(Südost Surinam) 120 und 250 m NN.

 

-meine Dendrobates tinctorius pic matècho
matècho Peak franz. Guyana ca. 5Km vom Flughafen Saül  

   


meine Dendrobates tinctorius 'Citronella'.
Guyana, Surinam, Französisch-Guayana
und Brasilien





meine Dendrobates tinctorius 'Atachi Bakka'
Suriname französisch Guyana.









Und nun zu den von mir gehaltenen Tinctorius - Morphen









Ein sehr variabler Morph je nach Farbvariante aus Guyana, süden Surinams,
Französisch-Guayana oder Brasilien.
Es gibt verschiedene Varianten dieses Morphs,
die je nach Fundort/Farbvariante eine KRL zwischen 30 und 65mm haben.

Ich halte ein Wildfang Paar der großen Variante
aus dem ersten Import Dutch Ranas.


Acarai mountains/Robertus
unteres Ende Guyana’s angrenzend an Brasilien.



Entdeckt wurde diese Variante bereits 2011, anfangs wurden die Tiere allerdings ausschließlich nach USA importiert, später auch nach Japan. 2014 gelang es, sie auch sie nach Europa zu importieren.

Seinen Namen ´Robertus´bekam der Tinctorius-Morph von Exporteur Jan, Robertus Henzen.

Ich halte wirklich große, prächtige Tiere.
Der Farbverlauf von kräftigen gelb am Kopf über hellblau in weiß bis dunkelblau am Rücken ist wirklich wunderschön ausgeprägt, Kommt bei solch großen Tieren natürlich auch sehr schön zur Geltung. Der Bauch ist dunkelblau genetzt, die Flanken mit einem Farbverlauf von blau über weiß zu gelb. Es ist relativ selten, das ein Tinctorius so viele verschiedene Farbtöne aufweist. Ich möchte diese Tiere in meiner Anlage nicht mehr missen. Vielen Dank noch mal an Ruud Shouten für diese prächtigen Tiere.











mein Robertus Männchen ich liebe diese Zeichnung, die eher in Richtung tinctorius Cobalt, Kaysergebirge oder Dasha geht. Die stärker gezeichnete Fundortvariante gefiel mir nicht so sehr.



Das Pärchen welchen ich aus sehr vielen Tieren des Morphes Robertus bei Ruud Schouten ausgesucht habe, ein Traum



Riesen Brocken die zwei, deutlich grösser als die zweite Fundvariante die aufgrund der viel intensiveren Flanken- und Rücken-Zeichnung mehr Zustimmung fand.
Ich liebe einfach die klaren, Tinctorius üblichen Linien

27.10.2019 Meine Tiere sind nun fünf Jahre in meiner Obhut
laut Aussage von Ruud Shouten bestimmt 7 Jahre oder älter .
Er selbst hat leider keine Tiere dieser Fundortvariante mehr in seinem Tierbestand,
deshalb werde ich nun so langsam mal selbst Gelege zeitigen um mir diese wunderschönen Tiere für die Zukunft zu sichern.











mein stolzes Weibchen ebenfalls die grosse Fundortvariante mit einer Zeichnung ähnlich der Cobalt Variante.

































Weibchen bei der Wasseraufnahme für die beiden Gelege


Weibchen bei der Wasseraufnahme für die beiden Gelege


Hier sieht man noch einmal dass Tinctorius und Pumilio in einem Becken von 80x60x120 sehr gut vergesellschaftet werden können.
Ist alles eine Frage der Größe des Beckens.

Ich konnte nie Zankereien oder Drücken beobachten,
das Zusammenleben verlief harmonisch.

Beide Arten waren sehr zeigefreudig und produktiv.









Hier sieht man noch einmal dass Tinctorius und Pumilio in einem Becken von 80x60x120 sehr gut vergesellschaftet werden können.
Ist alles eine Frage der Größe des Beckens.
Hier warten übrigens alle vier auf die morgentliche Futterration.







Männchen mit Quappe sehr zur Freude des Züchters.
Nach etwas mehr als 16 Monaten nun endlich erfolgreiche Gelege.


Da es sich um Importe von Ruud Shouten über Understory Enterprises handelt die alle zuerst eine Entwurmung durchlaufen und prophylaktisch gegen Pilz behandelt werden sind die Tiere meist geschwächt und es braucht seine Zeit, bis sich die ersten Gelege zeigen.



Männchen mit Quappe zur Freude des Züchters


Erfolgreiche Nachzuchten trotz Vergesellschaftung
im gleichen Becken auch bei den Oophaga Pumilio cristobal. Hier das Weibchen beim Abtransport.

Aber hey, bei 80x60x120 cm





















Robertus Quappe aus den ersten Gelegen
riesig im Vergleich zu Azureus & Co















Ob nun eine Laune der Natur, wie so viele missing black, oder eine eigene Fundort-Variante wie die so genannte 'Azureus Wattley line'?
oder der so genannte Sky blue Azureus.

1993 importierte Jack Wattley Dendrobates azureus aus Suriname,
begann bereits 1994 mit dem Verkauf von F1-Azureus-Nachkommen.

Viele
, die die ursprünglich importierten Wildfänge erhielten, erinnern sich, dass sie wie der durchschnittliche Azureus mit grossen schwarzen Zeichnungen aussahen.

Dies ist auch, was zu der Diskrepanz geführt hat und warum selbst viele der älteren Hobbyisten heute noch vehement bestreiten, dass die Wattley-Linie «natürlich» sei.

Die
Ursache der Verwirrung ist, dass Jack, nachdem er den wild gefangenen Azureus erhalten hatte, die normalen Exemplare an alle anderen verkaufte,
während er den reduzierten «himmelblauen» Azureus für sich behielt.

Seine Tiere waren Wildfänge, direkte Entnahmen aus der Natur.
Im Allgemeinen neigen die Nachkommen dazu, wie ihre Eltern aussehen.

Aus
diesem Grund gibt es einen bestimmten Phänotyp,
der
im Laufe der Zeit mit der Wattley-Linie in Verbindung gebracht wurde;
die Grundlage der Wattley-Linie waren wild gefangene Tiere,
die
überwiegend diesen Phänotyp hatten.

Man
muss erkennen, dass es auch in die andere Richtung geht;
die Grundlage der Nicht-Wattley-Linie Azureus waren alles,
was
jetzt als «normaler Azureus» gesehen wird.

Da Jack Wattley alle musterlosen Individuen aus dem Genpool isolierte.
Wenn
die ungemusterten Azureus
alle aus dem grösseren Genpool herausgelöst wurden,
ist
es nicht verwunderlich,
dass dieser Phänotyp als selten angesehen-
und für «unnatürlich» gehalten wird.

Wenn
man argumentieren kann, dass ungezeichnete Azureus überhaupt linebred sind, dann muss man zugeben, dass es in beide Richtungen geht.
Vielleicht sind «normale» Azureus in mancher Hinsicht unbeabsichtigt so gezüchtet worden, nur weil sie denken, alles andere sei unnatürlich.

Ein weiterer wichtiger Punkt zu wissen ist,
dass
Jack Wattley
nie auf die Arbeit mit Dendrobatidae spezialisiert war.

Sein Fachgebiet und Hauptleidenschaft waren Discus-Fische.

Die
wenigen Leute, die Jack damals kannten, erinnern sich alle daran,
dass es ihm an Schwung oder Hingabe
für ein bestimmtes Pfeilgiftfrosch-Projekt mangelte.

Darüber
hinaus interessierte sich Jack viel mehr für seine fragwürdige Sammlung
grosser obligatorischer Eierfütterer (Oophaga sp. )
als für seine anderen Pfeilfrösche.

Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass er Azureus
nicht im herkömmlichen Sinne gezüchtet hat.
Jack wählte lediglich die Individuen dieses Phänotyps aus seinem Wildfang aus,
weil
es die waren, die er am meisten mochte,
aber
sie wurden nie absichtlich inzucht
und für diesen Phänotyp über mehrere Generationen ausgewählt.
Jack löste seine gesammte Pfeilgiftfrosch-Sammlung
zwischen den Jahren 2005 und 2006 bereits wieder auf.

Auch Jack Cover (National Aquarium in Baltimore),
der
die Typuslokalität Azureus 1998 persönlich besuchte,
berichtet
dass so wohl stark gemusterte, wie ungezeichnete himmelblaue Azureus
in ein und der selben Population im Habitat vorkommen,
es jedoch keine zwei verschiedene Populationen gibt,
wie es vielfach behauptet wurde.





Die von mir gehaltenen Azureus, sind aus eigener Selektionszucht entstanden.
Das Elternpaar war sehr stark gezeichnet, doch gerade die männlichen Nachzuchten
waren relativ schlicht, manche tatsächlich komplett ohne schwarze Zeichnung.

Mir persönlich gefiel eben auch diese selektierte Zuchtlinie sehr gut,
mir fehlte nur das passende Weibchen,
tatsächlich fand ich auf einer Froschbörse ein schlichtes Pendant.

 Ich hoffe, dass ich mindestens noch ein Paar diese Erblinie
aus den Nachkommen herausziehen kann.


Und um etwas Spannung aus der e-mail Flut zu nehmen, die Nachzuchten sind nicht von dieser fehlenden Zeichnung gesegnet, nur wenige Landgänger hatte bisher die Erblinie der Eltern.

Leider sind es auch immer nur Männchen.

Also erfreue ich mich weiter dieser kräftig gebauten und schönen Tiere in der Gewissheit dass sie mir wohl keine, nur annähernd so schönen Nachzuchten schenken werden.





























Und auch diese ziehen wieder sehr fleißig nach..........












Meine Hoffnung, irgendwann ein Weibchen ohne Zeichnung um diese Laune der Natur vielleicht herauszüchten zu können. Erfahrungsgemäß sind es auch bei den meisten meiner Freunde aber die Weibchen die viele und auch größere Punkte aufweisen.






























































Platz ist in der kleinsten Hütte, warum müssen sie immer zu zweit in die kleinsten Behälter?










Ein tinctorius Morph beheimatet
in der Monts la fumèe Gebirgskette in einer Höhenlage 390
m.ü.M.





ca. 8 Km vom Habitat der Pic matècho entfernt
5 Km vom Habitat der Saül Morphe
sowie der Mont Galbao,
die etwas blasser ausfallen als die Saül.

Frühere Expeditionen beschränkten sich meist aus Saül, weil dort der Flughafen ist.
Gut erreichbar war auch das Habitat der Matècho.
Die Mont Galbao und Fumèe lagen in nur erschwert erreichbaren Gegenden,
deshalb sind diese Morphe weniger bekannt und ganz wenig exportiert.





La Fumèe Weibchen in typisch unregelmäßiger Zeichnung


La Fumèe Männchen mit genialer Rückenzeichnung


La Fumèe Männchen mit genialer Rückenzeichnung


La Fumèe Männchen mit genialer Rückenzeichnung


La Fumèe Männchen mit genialer Rückenzeichnung


La Fumèe traumhaft harmoniereindes Paar


Krasses gelb, mit der Kamera gar nicht einzufangen.















La Fumèe Männchen mit genialer Rückenzeichnung

 Nachdem sich die Tiere von Börse und Fahrt erholt haben,
wird ein kleines Begrüßungs-Gelege abgesetzt.
Klein aber fein



Zwei Wochen später wieder am turteln

Das nächste Gelege nicht viel größer nur ein 3er
aber von höchster Qualität



was aber keine Überraschung ist,
denn das Pärchen ist ein 15 Jahre altes Zuchtpaar.



Die Freude an meinem Pärchen hielt leider nicht lange an,
ein Jahr nachdem ich dieses Zucht-Pärchen übernommen habe
liegt mein Männchen tot im Terrarium.
Keinerlei äußerliche Kennzeichen, keine Hautveränderung,
wohl genährt, keinesfalls abgemagert.

Die Untersuchung beim Veterinär
bringt auch keine weiteren Erkenntnisse.

Vermutung altersbedingt verstorben.

Also mache ich mich auf die Suche nach einem neuen Männchen.

Mir werden mehrere Tiere angeboten,
meist ganz junge Tiere, die mir definitiv nicht weiter helfen.

Doch dann bekomme ich ein Angebot welches sehr verlockend ist.

Vermeindliche 3.0
La Fumèe
welche bei genauerem hinsehen meinerseits 2.1 sein müssen.

Seit ca. 3 Monaten im Besitz meines Lieferanten
Die Vorbesitzerin hat sie seit 2016
Müssten also ungefähr aus 2015 sein so die Aussage.




Ich sende die Bilder an drei erfahrene Tinctorius Experten
die mir meine Vermutung bestätigen.
Klare 2.1.0

Die Tiere sollten mir bei einem Besuch bei mir im Froschraum gebracht werden.

Aber der erneute Corona-Lockdown macht mir hier ein Strich durch die Rechnung.

Also dann eben per Tierversand
und das Selektieren der Tiere via Chat.

Mein Freund Riccardo Schamberger [Frogroom Schwerin]
sucht bereits längere Zeit Hände ringend nach einem Pärchen, deshalb bin ich so fair und gestehe Richi die starke Dame und den durchaus besser genährten Mann zu.

Auch das mir gelieferte Männchen ist durchaus ein schönes Tier, doch scheint es im Vergleich zu meinem alten Männchen wirklich deutlich kleiner zu sein.

In diesem Alter wird sich größentechnisch nichts mehr verändern lassen, doch werde ich dem Tier separiert gehalten, mit abwechslungsreicher Nahrung, Vitaminen, Kalzium und UV ganz sicher zu kräftiger Statur verhelfen.



























Ich denke aber, dass ich dieses Tier noch deutlich kräftiger bekomme,
bevor ich diese Dame zu ihm setzen werde.
Im momentanen Zustand würde ich dem schmächtigen Männchen
diese Dame nicht zumuten wollen.









 



gänzlich blauer Morph aus der Sipaliwini Savanne mit einer KRL von max. 50 mm.

 

 

D. tinctorius 'Azureus' wurde erst 1968 entdeckt und 1969 von Dr. Marinus S. Hoogmoed wissenschaftlich beschrieben.  

Der "Azureus" kommt in den Restwaldgebieten der Vier Gebroeders Mountains im Süden von Surinam und bei Moro Grande de Cerniterio, nahe der brasilianischen Grenze vor, wo er in Regenwaldsinseln an Bachläufen in der Sipaliwini Savanne auf 300 bis 400 m über dem Meer lebt. Diese Inselberge liegen in ihrer Topographie inmitten ausgedehnter Trockensavannen und sorgen lokal für ein deutlich feuchteres Klima. Den Lebensraum der Frösche bilden dort kleine Restwälder, die Überwiegend aus Mauritapalmen bestehen. Dort leben die Azureus zwischen Felsen und Wurzeln auf dem Waldboden entlang besagter Bachläufe. Vermutlich kommen diese Farbmorphe auch im angrenzenden Brasilien vor, so sagen sagen es jedenfalls die Indianer aus dem Gebiet. Sie nennen ihn Okopipi.

Mit einer Größe von 45 bis 50 mm gehört er zu den eher kleineren Tinctorius-Varianten. 


Bilder meiner damaligen Elterntiere eine wirklich übergroße Dame von fast 60mm und eines blutfremden normalwüchsigen Männchens. Beide normal gefärbt.










Vorspiel hier wird heftig getätschelt und geschnarrt.



Nachspiel Männchen beim Quappentransport



Fleißiger Papa









Glücksphoto : Quappenüberführung ins Wasserteil I



Glücksphoto : Quappenüberführung ins Wasserteil II



Glücksphoto : Quappenüberführung ins Wasserteil III





Bei meinen Azureus habe ich ein leichtes Spiel, die Wurzel im Terrarium hat zwei natürliche Wassertrichter (phytotelmen) und am Boden ist ein großer Wasserteil. Die Azureus pflegen und befeuchten ihre Gelege wirklich bestens und es verpilzt kaum etwas. So Zeitige ich die Gelege nicht selbst, sondern überlasse es den Eltern. Die Quappen entnehme ich dann den Wasserteilen, nachdem das Männchen sie verteilt hat.


Die Größe des Weibchens ist immens, hier wird der Unterschied gut sichtbar. Das Weibchen ist kein Hybride, ich habe die Quappe selbst groß gezogen und die Elterntiere sind fein gezeichnet und deutlich kleiner. die KRL des Weibchens beträgt knapp 70mm





























Landgänger 2016


Landgänger 2016

Semiadulte Nachzuchten 2014 warten auf Abholung durch den neuen Besitzer.









Das Habitat der ´black suriname´ liegt im Norden Brasiliens am Monte Dourado nahe der Grenze zu Surinam weshalb er auch black Suriname genannt wurde.

 

Ihr Vorkommen ist an kleine Resparzellen primären Regenwaldes gebunden, da der Urwald hier in den 80er Jahren großflächig gerodet wurde um Platz für schnell wachsende Eukalyptus-Plantagen zur Zellproduktion anlegen zu können.

 

Obwohl sie Dendrobaten sind, halten sie sich immer in Nähe von Gewässern und Wasserquellen auf, sind eher an übertrieben feuchte  Milieus gebunden, was für Tinctoriusarten relativ unüblich ist.

 

 

Black suriname sind recht große, relativ variable Morphe,  leicht zu verwechseln mit Alanis und Orange Gebertje. Die fast rein schwarzen Frösche tragen nur auf dem Kopf ein schmales gelbes Band oder Punkte, die Zeichnung am Körper ist im Gegensatz zu Alanis und Oranje Gebergje verschwindend gering. Vereinzelt kleine gelbe oder weiße Flecken am Rumpf und den vorderen Gliedmaßen. Die hinteren Extremitäten sind von einer leichten blauen, kaum sichtbaren Netzzeichnung überzogen. Die Zehen sind weiß.

 

Eine nicht unbedingt neue, aber sehr selten gehaltene Art, bei mir ist nun eine Gruppe von vier Tieren eingezogen. Sie dürfen sich ein Becken in der Größe von 100x60x80cm teilen.


Die Tiere sind Relativ jung, aber bei näherer Betrachtung gebe ich die Hoffnung wohl auf, das ich das Glück habe 2 Paare bekommen zu haben. Ich tippe nun fast zu 99% auf 1.3


OK das mit Jung lassen wir mal so dahin gestellt, geschlechtsreif sind sie schon. Diese Fotos schoß ich, Stunden nach dem ich die Tiere in ihr Becken gesetzt habe. Das von mir gleich erkannte Männchen schnarrte sofort und das von mir nicht unbedingt favorisierte Weibchen tätschelte sofort drauf los.





Nicht unbedingt das was man gleich zu Anfang erwartet, heftiges Werben direkt nachdem sie von der Transportbox ins Terrarium gesetzt wurden. Weil die Tiere noch im Wachstum sind, und sich mit zu frühen Gelegen schon früh verbrauchen auch nicht unbedingt von Vorteil. Das würde sich sicher auch in der Endgröße der Tiere bemerkbar machen. Nun stellt sich hier die Frage trennen oder nicht?


















































'Atachi Bakka' aus franz. Guyana
 'Yellowback' / 'Gelbrücken'
 

Yellow Backs sind eine sehr variabel gefärber Morph.
Das Gelb reicht von fast weiss über ein Blassgelb bis zu einem leuchtend intensiven Gelb. Der Schwarzanteil variiert stark. So findet man im identischen Habitat Frösche mit einem hohen Schwarzanteil, welcher eine klare Musterung auf dem Rücken abzeichnet, bis hin zu einem völlig gelben Rücken. Auch die Extremitäten können ganz schwarz sein bis hin zu gefleckt oder gänzlich weiss/gelb.

Yellow Backs kommen beidseits
des grossen Grenzflusses Maroni vor,
also in beiden Ländern Suriname und 
franz. Guyana.
Beide Morphe sind identisch die Yellow Backs
wie die so genannten 'Atachi Bakka' aus franz. Guyana.

Meine Tiere sind F1 Nachzuchten
der franz. Guyana Fundortvariante.

also echte
'Atachi Bakka'

Die Adultgröße kann je nach Farbvariante variieren.
Sie reicht bei Weibchen von 35 bis maximal 55mm, Männchen bleiben etwas kleiner.
































 
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Ein sehr variabler Morph, mit weißer, gelber bis grüner Rückenbänderung und unifarbenen azurblauen bis pastellblauen unifarbenen bis gemusterten Beinen. Die im oberen Bereich schwarzen Flanken werden anschließend cremegelb mit schwarzen Flecken um am ende immer mehr ins bläuliche zu spielen.

In den späten 90ern als es hieß Surinam würde bald den Export unterbinden, begannen einige Spekulanten eine Flut an Tinctorius Varianten aus Surinam nach USA zu exportieren. Darunter auch die ersten 'Patricia' benannt nach Patricia Grueneberg (Präsidentin von Vanishing Jewels Inc., Texas), die befreundet war mit einem der Exporteure. Bald darauf kamen einige dieser prächtigen Tiere auch nach Europa. Obwohl diese Form in freier Natur entdeckt und dokumentiert wurde und danach Adult aus Suriname importiert wurde, wird Ihr Status als natürliche Variante gelegentlich angezweifelt.

Ich halte ein Paar F1 Nachzuchten dieser wunderschönen Tiere 






Papi bei der Quappenversorgung 02/2016


Papi bei der Quappenversorgung 02/2016





Papi bei der Quappenversorgung 02/2016












 




 










der bisher grösste bekannte Tinctorius Morph!
Es wurden Wildfang Weibchen
mit 74 mm KRL gesichtet und vermessen.

Dieser Morph wurde in der Import-»Zeitlinie 1994-96
erstmals nach USA exportiert.

Zusammen mit einem geplanten Export von
Graubeinern (Powder blue) und Kobalt
wurden auch die
ersten Citronella,
damals noch
Jack Wattley Morph «Giant Yellow Back»
in drei offiziellen Exporten
1994
, 1995 und 96 nach USA importiert.

Wann genau die ersten «Giant Yellow Back» in Europa auftauchten
ist mir leider nicht bekannt.


(Jack Wattley ist ein bekannter Diskuszüchter,
dessen Reisen nach Südamerika massgeblich dazu beitrugen,
dass
auch immer mehr Färberfrösche importiert wurden. )

Irgendwann
Ende der 90er
wurden die
«Giant Yellow Back»
zu
Citronella umbenannt.

Dendrobates tinctorius citronella
haben ein recht großes
Verbreitungsgebiet.

Man hat Populationen in Surinam,
Französisch-Guayana und Brasilien registriert.

Die genauen Fundorte wurden der Öffentlichkeit jedoch vorenthalten,
um eine übermässige Absammlung dieser hellen Schönheiten zu verhindern.

Je nach Fundortvariante weist dieser Morph
schwarze, dunkelblaue oder hellblaue Beine auf.

Meist hat dieser Morph einen Punkt auf dem Rücken (one dot),
es gibt aber auch Tiere ohne Punkt (no dot).

Auf dem Rücken treten oft unregelmässig angeordnete Punkte auf
und von der Hüfte weg sehen wir meist längliche schwarze Streifen,
die bis etwa in die Rückenmitte reichen.

Der Schwarzanteil variiert stark.
So findet man im selben Biotop Frösche mit viel Schwarz, welches eine klare Musterung auf dem Rücken abzeichnet,
doch auch Tiere die übhaupt kein schwarzen Einschluss vorweisen.

Das Gelb kann
durch einen schwarzen Fleck
auf der Schulterpartie durchbrochen sein.
Flecken mit scharfen aber auch verschwommenen Rändern
bis hin zu einem völlig gelben Rücken.

Im Habitat wurden aber auch Tiere mit sehr hohem Schwarzanteil fotografiert und dokumentiert, welcher sich über die Hüften bis zu den Schulterpartien erstreckt.

Die Beine variieren zwischen dunkelblau und hellblau. 

https://www.tinctorius.ch/morphguide-einfuehrung/morphguide-die-einzelnen-varianten

Citronella
 leben meist in unmittelbarer Nähe von Bächen
eher abgelegener
Gebiete subtropischer Regenwälder.

Tinctorius
wird seit 2010 von der Roten Liste der IUCN
als «Least Concerned» eingestuft.

Es
wird allgemein angenommen, dass es mehr in Gefangenschaft nachgezogene Citronella-Populationen als in freier Wildbahn gibt.

Ruud Schouten berichtete,
dass am alten Fundort
nur
noch ein einziger Frosch gesichtet wurde.

An anderer Stelle fand man alle Arten
von
one dot bis no dot.
Beine
von hell bis dunkelblau.


In größeren Terrarien soll gerade bei diesem Morph
auch eine Gruppenhaltung möglich sein.

Ich persönlich empfehle wie bei allen Tinctorius
definitiv nur Paarhaltung!

Temperaturen zwischen 24-27° C tagsüber und 20-22° C nachts.

Wie alle meine Frösche halte ich sie sehr trocken,
Ein Rinnsal mit Phytothelme sorgt für hohe Luftfeuchte.
Das Laub am Boden ist jedoch knochentrocken.

Mein Paar hat königsblaue Extremitäten
und durchgehend Zitronengelbe Rücken
keines der Tiere hat einen Punkt auf der Schulterpartie.

Wie bei all meinen Tieren ein sehr kräftiges gut gebautes Männchen

Und auch das Weibchen wurde bei der Aufzucht gut mit Vitaminen, Kalzium und abwechslungsreicher Nahrung versorgt.

Zusätlich wurde mit UV bestrahlt!

Was man am gesunden Körperbau
der Dame gut erkennen kann.

Der typische Dendrobatenbuckel
ist bei keinem meiner Tiere zu sehr ausgeprägt.

Alle Tiere sind gesund gewachsen.

 

 
 



































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Dendrobates Tinctorius Brasil (D)
Cobalt’ brasil yellow head (USA)

 

ein mittelgroßer Morph mit einer KRL bis zu 60 mm

 

Tinctorius 'Cobalt' wird er hauptsächlich in den USA genannt, in Holland /Niederlanden wird dieser Morph 'Tafelberg' genannt, in Deutschland und in der Schweiz auch 'Kaysergebirge'. Auch der Natasha, benannt nach der Tochter eines Exporteurs ist eine Variante des weit verbreiteten 'Cobalt' Morphs. Egal wie er auch immer bezeichnet wird, gemeint ist dabei aber immer ein und der selbe Morph!

Cobalt Varianten kommen sowohl in Brasilien, Surinam und französisch Guayana vor. Was die Sache noch koplizierter macht als das sie schon ist. Hier kann man einige der bekannten Kobalt Morphe sehen.
caresheet.net/animals/dendrobates-tinctorius-morph-guide-2/


Vielleicht gelingt es ja irgendwann, die einzelnen 'Cobalt'-Populationen voneinander abzugrenzen, damit jede Variante als eigenständiger Morph geführt werden kann.

 

Die farbenprächtigste aller Kobaltformen ist der Brasil yellow head, dieser Frosch ist ein bisschen kleiner als die Lokalvariante in Surinam, aber größer als die Kobaltform in franz. Guayana.


Ich halte ein legendes Paar der Brasil Variante  F1

 

Ein großer gelber, fast oranger Farbanteil auf dem Kopf ist das Erkennungsmerkmal dieses Frosches. In den meisten Fällen zieht sich das Gelb in Form eines breiten V bis zur Mitte des Rückens. Ein anderes, leicht zu identifizierendes Merkmal sind die hellblauen bis weißen Zehen und gelben Manschetten an den Vorderbeinen der Männchen.

Mitte der 1990er Jahre im Bezirk Villa Nova / District Amapá entdeckt, wurden die Tiere durch Paul Miles erstmals in die Vereinigten Staaten ausgeführt. Der genaue Fundort blieb bisher unveröffentlicht.

Die Verbreitungsgebiete der
'Cobalt'

 
































































Dendrobates Tinctorius Graubeiner ‚Awarape’
Entdeckt von einem Eingeborenen aus Tepu am creek Awarape. Das Gebiet liegt 'ein paar Bootsstunden' vom Habitat der eigentlichen 'Graubeiner' entfernt.
Ein mittelgrosser Morph mit einer Kopf Rumpf Länge bis 55 bis 60 mm
Die Rückennetzung der Tiere ist in einem klaren Weiss, die Beine sind grob-blau genetzt, was sie deutlich von den Graubeinern (powder blue) unterscheidet. Auch ist diese Variante etwas kleiner als die vom Tapanahoni Fluß östlich des Eilerts-Haan-Gebierges stammenden Graubeiner.


Eine meiner ältesten Pfleglinge, die schon ettliche Jahre in meiner Obhut waren. Vielen Dank Ruud Shouten für diese tollen Importe.

Mein Weibchen verstarb leider nach 8 Jahren, eigentlich gesund und gut genährt. Das Männchen sitzt 2018 immer noch in der Anlage eines guten Freundes. Da es Wildfang Importe waren kann ich das ware Alter der Tiere nicht benennen, doch ging es ihnen gesundheitlich gut. Keine Verformung, kein Abmagern kein auffälliges Verhalten oder sitzen im Wasser vor dem Tode, daher glaube ich dass sie altersbedingt starb.


Männchen beim Quappentransport



































Das Paar mit Quappe

















Dendrobates tinctorius alanis

ein mittelgrosser Morph mit einer KRL von 45-50 mm .
Alanis wurden erstmals 1999 in die USA exportiert und kurz später auch nach Europa. Der Morph ist benannt nach einer Tochter des Exporteurs Vincent Leckie. 

Der Fundort liegt ca. 10 km südöstlich der kleinen Ortschaft Apetina (Südost Surinam). Dieser Fundort liegt mitten in einer (noch) geschlossenen Parzelle primären Regenwaldes auf einem kleinen Hügel am Fluß Tapanahony. Es handelt sich um eine hügelige Landschaft in Höhenlagen zwischen 120 und 250 m NN. In diesem Gebiet sind sie recht großflächig verbreitet. Die örtliche Vegetation wird vor allem von- während der regenzeit häufig überflutenden- Auwäldern geprägt. Die Färberfrösche sind daher oft auf den Hügelkuppen im Laub, aber auch an Bäumen kletternd anzutreffen.


Der Morph ist recht Variabel, wärend die Lokalform auf seiner schwarzen Grundfärbung fast vollflächig gelbe bis orangene Kopfzeichnung aufweist, und am Rücken hohen Gelbanteil- und fast durchgehend blau genetzte Beine hat, gibt es einige Kilometer entfernt aber auch Tiere die nur zwei oder drei kleine gelbe Akzente am Kopf- und nur einzelne feine gelbe Striche oder Punkte am Rücken aufwiesen. Das Blau an den Beinen war bei diesen Tieren fast gar nicht mehr zu finden oder sah eher grau aus. Auch erwies sich diese Veriante größer als die Lokalform.


Die Suche nach Ressourcen bedroht leider zur Zeit den natürlichen Lebensraum dieser Species. Suriname ist reich an Öl, Holz, Gold und anderen Edelmetallen.
Deshalb werden die natürlichen Lebensräume mit zunehmendem Tempo zerstört. Man versucht durch schaffen von Schutzgebieten das überleben dieses schönen Frosches in der Natur zu ermöglichen. Die Entnahme dieser Tiere aus der Natur für den Export wird strengstens überwacht.


Ich halte ein Paar blutfremder F1 Nachzuchten 1.1.0


Das Männchen hat eine durchgehend gelb gefärbte Stirn, das Weibchen eine gelbe Nase und gelbe Augenbrauen. Die Rückenzeichnung ist ungleichmäßig mit Streifen und Flecken. Sehr schön ausgeprägt ist auch die blaue Netz-Zeichnung, die ich bei vielen Nachzuchten auf Börsen gar nicht mehr sehe. Meine Tiere vererben dieses blau noch, können aber auch V-Förmige gelbe Rückenzeichnung zeigen. Die Kopfzeichnung der Nachzuchten gehen von gelb bis orange relativ variabel.


 

Papa bei der Quappenversorgung
 
























Frühere Expeditionen nach franz. Guyana wurden meist aus Saül geführt,
dort lag der nahegelegenste Flughafen.

Von diesem gut erreichbar auch das Habitat der Pic Matècho, der Matécho Peak.



ca. 8Km vom Habitat der Pic matècho entfernt findet man in schlecht wegsamen Gelände das Habitat der La fumée  

5Km vom den Pic matécho das Habitat der Saül Morphe
sowie der Mont Galbao
die etwas blasser ausfallen als die Saül.

Alles tinctorius-Morphe die sich ähnlich sehen,
doch sehr gut zu unterscheiden sind.


Pic Matécho Grundfarbe gelb
geringe schwarze bis gar keiner Zeichnung
meist nur kleine Flecken.

La fumée Grundfarbe schwarz mit gelber Zeichnung

Saül
Grundfarbe schwarz mit durchgehend gelben Rücken

Mont Galbao schwarz mit durchgehend blass gelben bis weißen Rücken.


DENDROBATES TINCTORIUS PIC MATECHO
der erste 'saubere' Tinctorius Morph den ich nach den Hybriden
die mir als Anfänger 2001 untergejubelt wurden gehalten habe.
Meine Tochter damals 8 Jahre gab diesen Tieren sogar Namen, sie waren so zahm, dass sie ihr sogar von alleine auf die Hand hüpften.












alte Bilder aus meiner Anfangszeit
von Fotos in Papierform digitalisiert