Kleine Regenwald-Biotope

Froschraum 2001-2021














wie baue ich jetzt meine Seite mit Bildern aus dem Froschraum auf?
Beginne ich nun mit dem Anfang,
als ich meine Faszination zur Flora und Fauna
des südamerikanischen Regenwaldes entdeckte.

Oder hole ich noch weiter aus und fange mit dem Vorläufer an,
der Aquaristik durch die damals zu diesem Hobby gekommen bin!?.




Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen........

Um die ganze Entwicklung des Hobbys in Bildern zu zeigen
entschied ich mich ganz vorne zu beginnen.






Angefangen mit dem umgebauten 1120 Liter Aquarium zum Palludarium Anfang 2001.....
Bis zu den Spitzen mit 14 Terrarien auf 25qm von 2008-2016
nebst 2 weiteren Quarantänebecken in einem gesonderten Raum.....





und dem großen Schritt im Jahre 2017
zu Gunsten jeden einzelnen Individuums
auf eine Artenvielfalt an Tieren zu verzichten
und lieber übergroße Terrarien als Lebensräume anzubieten.


Ich weiß der Tatsache, dass einige Leute jede Rubrik meiner Homepage durchforstet haben, mir manche Passagen sogar am telefon zitieren können, doch gehe ich davon aus dass die Meisten eher themenorientiert auf meiner Homepage suchen.
Daher wird manch einem das ein oder andere Bild bekannt vorkommen.





  
Beginnen wir nun mit dem Anfang der Entwicklung
und zum Ende hin widmen wir uns dann
den aktuellsten Bildern des Froschraumes.

  
Nach meiner langjährigen Zeit als Aquarianer, entstand ursprünglich nur ein Eigenbau-Palludarium
140x80x100cm welches in meinem Wohnzimmer Platz fand.

Palludarium in Anführungsstrichen, denn genau genommen war es ein Aquarium mit augeklügelten Belüftungs und Entlüftungs-System im Interieur verlegt.

[Dies habe ich in der Rubrik Vorwort im einzenen beschrieben.]
www.froschmichl.de/Vorwort.htm


Durch einen Bekannten der sowohl der Aquaristik wie auch der Terraristik zugewand war, kam ich zuerst zu einem vermeindlichen Pärchen Azureus als Besatz. Welches sich aber als es dann heranwuchs, als gleichgeschlechtlich herausstellte.

Zu allem Übel entstand auch noch der dringende Verdacht, dass es sich bei den Tieren um Hybriden (Kreuzung zweier Morphe) handeln müsse, denn die Musterung der Tiere wurde mit zunehmendem Alter doch sehr extravagant, einfach ganz untypisch für ein Azureus.

So gingen die adulten Tiere Jahre später wieder zum ursprünglichen Besitzer zurück, der sogar einräumte, dass kurzzeitig Tinctorius Regina mit im Terrarium saßen. Ich wollte mir keinen Ärger bescheren, indem ich selbst eventuelle Kreuzungen weitergebe, deshalb bestand ich auf eine unentgeltliche Rücknahme der Tiere.

Fast ein Jahr später zog dann eine Fünfergruppe Tinctorius Pic Matécho in dieses Becken ein, fünf Tiere deshalb, um auch sicher ein Pärchen aus der Gruppe ziehen zu können;



Meine Gruppe stellte sich letztendlich als 2.3,
also 2Männchen und 3Weibchen heraus.

Eine sehr zeigefreudige und sehr produktive Gruppe die sich wohl aufgrund der Größe des Beckens mit 1120 Liter Volumen auch gut untereinander vertrug.

Leider existieren von dieser Gruppe, wie auch dem Palludarium fast keine Bilder mehr, so kann ich nur eine stark vergrößerte Fotografie meines Erstlingswerkes hier zeigen.




(an diesem Punkt möchte ich jedem Anfänger mit auf den Weg geben, fragt auf einer Börse nicht nach einem vermeindlichen Paar Tinctorius, bei semiadulten Tieren ist eine Bestimmung anhand der Zehenform ein Glücksspiel, das kann ich aus meiner Jahrelangen Erfahrung ganz sicher sagen, kauft eine Gruppe und beobachtet ob sich nicht beim heranwachsen bereits ein Pärchen bildet, später ein passendes Tier in ähnlichen Alter zu finden ist meist ein sinnloses Unterfangen.)


 


140x80x100cm  Breite x Tiefe x Höhe 1120 Liter/Volumen


 

Dieses Palludarium stellte sich trotz ausgefeilter Technik und guter Durchlüftung, letztendlich doch als unglücklich heraus.


Technisch perfekt, alles funktionierte wie es sollte.
Es beschlug nicht, es gab keine Stauluft, alles war eigentlich perfekt.


Doch alle Arbeit im Becken musste von oben verrichtet werden, was bei einer Höhe von 100cm sehr umständlich war.


Zudem musste Platz für weitere Arten, sowie Nachzuchten geschaffen werden.

Also musste ich Handeln!

 

 

 




So zeigte sich dann bald folgendes Bild auf,
sehr beengt mit bescheidenen- mir damals zur Verfügung stehenden Mitteln
und Standard-Terrarien aus dem Zoo-Bedarf.


50x50x70 - 100x50x50 - 100x50x80 - 80x50x80 - 80x50x70 - 
80x50x80 Breite x Tiefe x Höhe












Die Anlage wächst und wächst ......
40x40x40 - 60x60x70 - 60x60x70 - 60x60x70 - 100x50x50 - 100x50x80 - 50x50x70 - 50x50x70 - 80x50x70 -  80x50x80 Breite x Tiefe x Höhe

 

Die Pic Matècho wurden getrennt und ich behielt letztendlich nur ein Paar.

Eine Gruppe junger Tinctorius Graubeiner
zog in die neue Anlage ein,
eine Gruppe Excidobates mysteriosus,
eine Gruppe Tinctorius Alanis


Wer mich kennt, weiss, egal was ich auch beginne, das mache ich mit Leib und Seele, so beobachtete ich Pflanzen und Tiere ganz genau, kaufte Fachbuch über Fachbuch optimierte und optimierte..........

So hat sich über die Jahre auch so einiges verändert, in folgenden Bildern zeige ich die Entwicklungen auf, dabei auch einige meiner vielen Freunde die mich über all die Jahre in diesem Hobby begleitet haben.

Einige meiner vielen Besucher allerdings, waren Kamera-scheu  oder wollten dieses Hobby nicht so öffentlich leben wie ich. Andere sieht man unter:
Besucher im Froschraum




Hier war ich bereits so mit dem "Dendrobaten-Virus" infiziert
es gab kein Halten mehr und es ging Schlag auf Schlag.


Die Terrarienecke wuchs und wuchs.


 

In den folgenden Jahren
ging die Entwicklung rasant voran.

 




 

 - Nur ein Hindernis gab es -

Eine Wand musste eingerissen werden


Die Entscheidung fiel mir leicht,
mein großer Sohn war bereits ausgezogen,
so lebte ich nur noch alleinerziehend
mit meinen zwei kleineren Kindern, 12 und 16 Jahren.


Die Priorität eines eigenen Schlafzimmers
stellte ich nicht unbedingt über die
eines im Wohnzimmer integrierten Froschraumes.

Also konnte ich die Wand
die ich mal eingezogen hatte,
getrost wieder einreißen
und mir somit einen Lebenstraum erfüllen.

Nach entfernen der störenden Wand hatte
ich
3,5 statt 4,5 Zimmern auf 117m²


aber eines hatte ich nun....





Das war auch mein Ziel welches ich verfolgte,
als die Wand zum Nebenzimmer fiel und ich diesen Raum mit Blick vom Wohnzimmer entwarf.

 

 


kleines Tour durch den neuen Froschraum 2014/15

 



Diese Anlage hat mir lange Jahre Freude bereitet, in diesen Räumen fand ich Ruhe und ich konnte mich von den Strapazen des Alltags erholen.



Ein Anblick welchen meine Freunde und Hobbykollegen
viele Jahre gewohnt waren.



80x60x40 - 80x50x50 - 80x50x70 - 80x50x80 - 55x60x70 - 55x60x70 - 50x50x70 -
50x50x70 - 50x50x70- 50x50x70 - 40x40x60 - 40x40x60 cm Breite x Tiefe x Höhe




Biotope die ich so naturnahe wie ich nur konnte einrichtete


Anblicke die für all die Arbeit entlohnten, zurücklehnen und genießen.





Mehr Einblicke in meine alten Terrarien mit nur einem Klick
https://www.froschmichl.de/meine-alten-Terrarien.htm




Selbst Töchterlein sitzt lieber im Froschraum, wo doch der große Flat-TV
mit 500 freigeschalteten Kanälen gerade mal um die Ecke hängt.
Wer selbst Kinder hat, weiß was dies zu bedeuten hat.




eigentlich war der Sessel für mich gedacht..............



.........doch die entspannte Atmosphäre lockt alle in den Froschraum.....



..........wirklich alle, ich muß um diesen Platz schon kämpfen!




Das Pflegen der kleinen Biotope, wie auch das Beregnen ist- und bleibt bei mir Handarbeit, eine Beregnungsanlage habe ich nicht mehr.
Kein Sprühbild konnte mich wirklich überzeugen, zumal auch die Pflanzen in den Terrarien verschiedene Ansprüche an Bewässerung und Beleuchtung haben, so kann ich von Hand alle Bereiche bis in den kleinsten Winkel abdecken und gleichzeitig die unterschiedlichen Bedürftnisse aller Pflanzen und Tiere erfüllen.





Das ist nach jedem Feierabend meine Oase der Entspannung, ein paar Minuten in diesem Sessel und jegliche Anspannung, jeglicher Stress ist vergessen.
Die Geräuschkulisse der rufenden Frösche verstärkt den Eindruck dieses Anblicks natürlich immens.




Bei den folgenden Bildern wird die Größe meiner Terrarien, im Vergleich zu den herkömmlichen 50er Dendrobatenwürfeln gut sichtbar. Sicherlich ärgere ich mich manchmal nicht eine- oder zwei Nummern kleiner gewählt zu haben und dadurch noch ein paar attraktive Arten mehr halten zu können, doch das Verhalten der Frösche in diesen Beckengrößen ist den Verzicht auf eine größere Anzahl Terrarien und Tieren sicher Wert.


Mein ganzer Stolz,
es hat mich Jahre gekostet diese Vielfalt an Pflanzen zusammenzutragen, danach nochmal viel Zeit und Geduld bis es dann mal so ausgesehen hat. Von den Kosten einmal abgesehen. Natürlich sieht man auf den ersten Blick auf meine Anlage, welche Becken schon alt und gut bewachsen sind und welche Becken erst ein- bis zwei Jahre einfahren.
Deshalb rate ich jedem, sich in Geduld zu üben,
die Pflanzen brauchen einfach Ihre Zeit,
wenn man aber ständig umpflanzt wird es nichts.
Und da spreche ich aus Erfahrung, ich habe auch mal angefangen und war damals sehr ungeduldig.









DIE ENTSCHEIDUNG FÄLLT
ICH TRENNE MICH LANGSAM VON ALLEN KLEINEN TERRARIEN
UND BESCHLIESSE MEINEN TIEREN EINEN ANGEMESSEN LEBENSRAUM ZU BIETEN


 

80x50x70 - 80x50x80 - 80x60x120 - 80x60x40 - 55x60x70 -
55x60x70 - 50x50x60 - 55x60x60cm Breite x Tiefe x Höhe


infos über den Umbau

hier klicken und zur Seite wechseln


.................auch ein Strategiespruch, dem ich strikt folge.

 


Das neue Gesicht der Anlage,
noch nicht ganz fertig,
doch es zeichnet sich bereits ab wie es einmal aussehen wird......


 

  80x20x 50 - 80x60x40 - 80x60x120 -   80x60x120cm Breite x Tiefe x Höhe




Spätestens mit Einzug der neuen großen Terrarien ist es vorbei mit dem Sprühen nur von Hand. Die Verdunstung des Wassers ist durch die gut berechneten Gazeflächen extrem.
Wie mit allem war die Entscheidungsfindung, welche Beregnungsanlage nun meine Beneblung der Becken übernimmt, ein lange währender Prozess.
Keine kompromisse, es sollte nur das Beste sein. Mehr auf
https://www.froschmichl.de/TECH-.--WORKSHOP.htm

Dies ist noch lange nicht das Ende
Die untere rechte Ecke ist soooooo leer
und da musste zu Weihnachten ein passendes Terrarium her.
In diesem Sinne..........



Maße genommen, Skizze gezeichnet und Bestellung aufgegeben.


Und siehe da, bereits an Weihnachten zeigte sich folgendes Bild. 

Dokumentation zur Entstehung des Beckens:
https://www.froschmichl.de/Bauphase3.htm








www.froschmichl.de/Bauphase3.htm

Natürlich hat auch dieses Becken wieder einen Wasserlauf



Aber die Zeit steht nicht Still, aus einer Bromelie wachsen sechs Kindl und plötzlich ist die wunderschöne Bromelie zu groß

So muss auch in laufenden Becken
die ein oder andere unvorhergesehene Veränderung her

So schön die rote Neoregelia Van Loon auch ist, über die Jahre ist eine stattliche Fünfer- Bromelie daraus geworden. Auch die Neoregelia bumbelbee mit vier Auslegern hatte eine stattliche Größe von 60cm als ich sie aus dem Becken holte und sie sich entfalten konnte. Meine Neoregelia Hybride DS mit Ausläufern war nicht viel kleiner. 

Deshalb wird es immer wieder Veränderungen geben,
auch wenn mal kein neues Becken mehr entsteht.





 

Ein als 70er Würfel inseriertes Terrarium wird mir vorbeigebracht.
Leider stellt sich der Würfel als Quader
mit einer Schenkellänge von 70x70x50cm heraus.

Nun ja, als das Terra nun mal da ist, richte ich es eben mal ein.
Material für Strukturen, Wurzeln und das Silikon zum beschichten
ist ja auch immer da.

Aber bereits beim Bepflanzen merke ich, 50er Tiefen sind nichts für mich.

Wie man gut sehen kann ist es auch ein Unterschied, ob man die Becken selbst plant und fertigen lässt, oder man ein Standardbecken benutzt.
Das Standardbecken beschlägt, mangels ausreichender Gazeflächen.

www.froschmichl.de/Bauphase4.htm




Auch wenn ich mit dem Gesamtbild letztendlich noch nicht zufrieden bin und aus Gründen der Symmetrie lieber etwas anderst hätte, ist dies schon meine Oase der Entspannung.

Vintage Relaxsessel
im Chesterfield Design inclusive.
Hier sitze ich Stunden mit meiner Nikon nebst Macro-Objektiv bewaffnet und genieße mein kleines Regenwald-Biotop.

Oder sitze gemütlich mit einem Buch
in meinem Sessel
einem zum lesen idealen Licht mit 6500K im Rücken
und genieße das Rufen der Frösche
während ich lese.





Mein bisher letztes Werk, ein Terrarium 80x60x40cm BxTxH
mit Wasserteil und Fließwasser
hier soll bald eine Gruppe Ameerega einziehen.



Selbst die flachen Terrarien für meine
Amereega trivittata und meine Dendrobates leucomela british Guyana sind eine Augenweide, ich hatte auf Grund des Platzes meine Sorgen, ob ich meine Wünsche betreffend der Naturnähe wirklich umsetzen und verwirklichen kann.


Letztendlich bin ich überrascht, was selbst mit 50cm Höhe möglich ist,
wenn 80x60cm als Grundfläche zur Verfügung stehen.

Doch die neuen alten Becken sind gerade für Leucos und Trivittatus wirklich gut gelungen, für Baumsteiger halte ich sie aufgrund der geringen Höhe aber definitiv als ungeeignet, egal wie manch Anderer dies auch sehen mag.

Ich bin wohl selbst mein schlimmster Kritiker und deshalb bin ich wohl auch niemals wirklich zufrieden mit dem
was ich bisher geschaffen habe. Ein bisschen was geht immer noch
und man lernt vor allem immer noch dazu.

Abenddämmerung in den oberen Becken. Je 80x60x120cm



Abenddämmerung im neuen/alten Becken. 80x60x40cm


Nun ist auch das letzte verbleibende Becken mit fließend Wasser versehen, das Terrarium aus Bauphase 4 wechselt am 19.02.2019 den Besitzer und somit kann bald die Planung für Bauphase 6 beginnen. Nicht dass mir das Terrarium nicht gefallen hätte, aber es ist definitiv nicht mein Maß. Bei mir beginnt ein geeignetes Terrarium für Baumsteiger bei einer Tiefe von 60cm und einer Höhe ab einem Meter. Ich bin da schon sehr speziell.

Wer möchte kann gerne solange einmal die Entwicklung meines letzten Terras ansehen.
https://www.froschmichl.de/Bauphase5.htm

Was künftig den Platz des fehlenden Beckens füllen wird entsteht ja gerade erst in meinem Kopf. Eines kann ich mit Sicherheit sagen, es wird vorerst kein weiteres Terrarium geben.



20.02.2019 Entscheidung gefallen !!
Ich möchte das Hobby genießen,
ich möchte vor meinen Terrarien sitzen,
  dem Anblick meiner kleinen Biotope fröhnen.

Ich möchte nicht wie zu meinen früheren Zeiten,
Stunden mit der Reinigung der Becken
und der Pflege der Quappen verbringen.

Deshalb wird das eigentlich geplante dritte große- und dritte- flache Terrarium darunter vorerst sicher nicht kommen.



Die linke Seite der Anlage wird zukünftig vorwiegend für die Quappenaufzucht, Unterbringung der Jungtiere und das Aufziehen tropischer Pflanzen genutzt werden.

Dies ist nun das erste von zwei Becken, das ich nun zur Entscheidungsfindung geklebt habe.

Es werden wieder 60 bis 80 Quappen Platz finden, ob ich die Wasserwechsel von Hand vornehmen werde, oder alles automatisiere, weiß ich noch nicht. für beide Varianten wäre Platz und Technik vorhanden.

 

Ich entschied mich diesmal für Transparente runde Becher aus Polypropylen


Füllinhalt: 200 ml
Durchmesser: 10,1 cm
Höhe: 4,3 cm


Die 1L Springschwanzdosen waren zwar von den Maßen ideal, doch gefüllt mit Wasser zeigten sie sich leider sehr instabil und schwammig zu handhaben.

Mit weißen 200ml Runddosen habe ich ja bereits gute Erfahrungen gesammelt, doch diesmal möchte ich transparente Becher um bei der Menge der Quappen auch den Überblick zu behalten.

Die Entwicklung der Quappenanlage wird
auch demnächst in der Rubrik Bauphase 6 ersichtlich sein. Noch bin ich mir nicht sicher ob ich die Wasserwechsel einer Zeitschaltuhr anvertrauen möchte oder wie bisher weiter das Wasser von Hand wechsel, ob mir ein Becken mit 40 Bechern reicht oder ob ich wirklich zwei Becken fertige.


Nun ja es sond mum zwei Becken geworden die letztendlich 60 Quappen beherbergen werden. 

mehr will und kann ich mir nicht mehr zumuten.

ich bin nun auch nicht mehr verbissen auf Nachzuchten bedacht, habe jetzt Jahre lang alle Tiere sich selbst überlassen und der Natur ihren Lauf gelassen.
In den Becken kommen nur wenige Tiere hoch.


Selbst in den Becken kamen große gesunde Nachkommen hoch. Kein Wunder wimmelt es in den fast 50L Wasser in jedem Becken doch von Unmengen Microorganismen und Springschwänzen an den Schwimmpflanzen.

Quappenanlage fertig. nun kann es losgehen


`back to the roots´ Oldschool Quappenaufzucht
ohne große technische Unterstützung
Tägliche Wasserwechsel von Hand.

Platz für Glas-Petrischalen mit Gelegen
und bis zu 105 Quappen.








feinste Destillate und guter Lesestoff
oder einfach der Anblick meiner Terrarien.
So kann man den Abend genießen.

so relaxe ich manchen Abend im Vintage Chesterfield Sessel und genieße den Anblick meiner Terrarien bei einem feinen Bourbon Whiskey.


Immer mit dabei meine Nikon nebst Macro-Objektiv
falls sich ein schönes Motiv anbietet.


Wenn nicht eine meiner zwei Katzen ein Aufmerksamkeits-Defizit hat

Diesen Anblick ziehe ich
allemal jedem Fernsehprogramm vor.



kleine Tour durch den Froschraum 11.05.2019





aber hier chille ich nicht nur......


hier recherchiere, entwerfe und forsche ich


  und hier entsteht auch jeder einzelne Beitrag dieser Homepage.





Egal wie sehr ich mich auch bemühte,
die linke Seite der Terrarienwand sah immer aus
wie bei Hempel's unterm Sofa.
Also musste was geschehen.


Private Rückschläge zwangen mich damals drastisch zu reduzieren und mit dem,
was mir blieb Kompromisse einzugehen.
12 Terrarien und deren Insassen
mussten damals weg.

Fast hätte ich ganz aufgehört.

Aber ich ohne Frösche unvorstellbar.
Für mich, meine Familie und Freunde.

Und was soll ich sagen
nach fast 7 Jahren Sparflamme
und schmerzhaften Verzichtes.




froschraum 2012
Froschraum 2019
 




Nicht nur, dass ich die Terrarienwand wieder Komplettiere, ich erfülle mir einen
seit 18 Jahren geträumten Traum.

Zwei eigentlich nicht mehr zu bekommende Froscharten.
 
Die nur noch von Gewissenhaften Züchtern durch Nachzuchten erhalten wurden.
Ich werde die Verantwortung auf mich nehmen und versuchen
meinen Beitrag dazu zu leisten diese Arten zu erhalten.


Leider ist dem nicht so,
die natürlichen Habitate unserer Tiere
müssen immer mehr der Industrie
Der Landwirtschaft und der Viehzucht weichen.

Viele Amphibien
sind nur noch in künstlichen Habitaten vorzufinden.
In der Natur sind sie längst ausgestorben.



hier klicken für das neuste Video vom 12.09.2019


Letzter Nebel vor dem Sonnenuntergang


2 Minuten danach, fast alles verflogen


Froschraum 08.09.2019


die gesamte Wand musste wieder in Grün erstrahlen,
es war für mich ein Störfeld die linke Seite voller Plastikboxen zu sehen.


Illustration des aktuellen Umbaus auf folgenden Seiten:
https://www.froschmichl.de/Bauphase-6.htm
https://www.froschmichl.de/Bauphase7.htm



Eine Schublade mit integrierter Quappenanlage 
Außen in OSB gehalten, passend zum Regal
innen mit einer 10 cm hohen Glaswanne versehen.




jetzt wird an den Feinheiten geschliffen.
Da die neuen Bewohner doch eher seltene Morphe sind,
welche die letzten 8 bis 15 Jahre weder importiert noch nachgezogen wurden
muss ich auch wieder mal wieder Gelege zeitigen
um alte Morphe wieder interessant zu machen.




So gibt es eine integrierte Quappenschublade
für 32 bis 64 Quappen
mehr wird auch jetzt nicht nachgezogen.
Die restlichen Gelege lasse ich in den Becken
um die Elterntiere zu schonen.


Ich liebe diesen Sessel und diesen Anblick 


Wenn meine Prinzessin den Sessel frei gibt


Abenddämmerung im Froschraum


Entspannung pur beim Rufen der Frösche
und nicht nur für mich





So beginnt ein guter Morgen,
ein dreifacher Espresso und dieser unglaubliche Anblick
















































Abendliche Atmosphäre







Ein Klick auf das folgende Bild
zu einer Tour durch die aktuelle Anlage 16.05.2020






24.10.2020 froschmichl beim schmökern in einem
neu erworbenen Fachbuch
für die Hauseigene Frosch-Bibliothek



Dann folgt sie endlich die Bauphase 10
2020/2021 fällt die Entscheidung
endlich die OSB Platten aus dem Froschraum zu verbannen
und mich nur noch auf drei große Terrarien zu konzentrieren.

DIE VOLLENDUNG DESSEN
WAS ICH 2015 BEGONNEN HABE.

Und die auch schlimmste aller Bauphasen
da ich Angst habe
eines der großen Terrarien würde Schaden nehmen.



zu den einzelnen Dokus einfach klicken:

https://www.froschmichl.de/Worte-zu-Bauphase-10.htm

https://www.froschmichl.de/Bauphase-10-Vorbereitung.htm

https://www.froschmichl.de/Bauphase-10-Terrarium.htm


https://www.froschmichl.de/Bauphase-10-Pflanzen.htm

https://www.froschmichl.de/Bauphase-10-Umgestaltung.htm

https://www.froschmichl.de/Bauphase-10-Umbau.htm

https://www.froschmichl.de/Bauphase-10-Kleines.htm

leider tritt meine schlimmste Befürchtung ein
- KNACK -
und eines der riesen Becken erleidet Schaden
deshalb ist der derzeitige Anblick
nicht ganz so prickelnd wie gewünscht.



doch auch dieser Rückschlag
bringt mich nicht von meinen Plänen ab.
Er verzögert nur die Fertigstellung.









Die gegenüberliegende Seite

des Raumes:

zeigt meine zweite Leidenschaft
der genuss edler Whisky Destillate
und dabei der Blick auf die traumhaften Terrarien.




Schritt für Schritt dem Ziel entgegen




 


Ich betreibe dieses Hobby nun bereits über 20 Jahre.

Vor 6 Jahren, im Jahre 2014
habe diese Homepage ins Leben gerufen.


Sie sollte eine kostenlose Möglichkeit
für jeden Anfänger sein,
wichtige Grundlagen für den Einstieg
in die Regenwald-Terraristik erlesen zu können.

Ohne bereits in der Informationsphase
auf teure Fachliteratur zugreifen zu müssen.


In diesen sechs Jahren verzeichnete diese Homepage
bis zum heutigen Tage
über zweihundertsechsundvierzigtausend Besucher
246188 Besucher (735839 Hits)
und wirklich durchgehend positive Resonanz.

[Tag-genauer Stand am Ende der Seite]



Ich habe seit meinen Anfängen 2000/2001
bereits 87 Terrarien eingerichtet,
sämtliche im Handel erhältlichen Materialien in der Praxis getestet.


Ich fahre jetzt nach 20 Jahren,
vieler ehrlicher Langzeittests-
Verbesserungen und neuer Innovationen.
In den Chill-Modus.

Meine Homepage halte ich natürlich weiter aktuell.

Für die Aktualität der Themen sorgt meine Facebook-Gruppe.

Ich genieße derzeit die Überschaubarkeit
und Pflegeleichtigkeit
meiner jetzigen Anlage.


Entlastet durch meine

meine Gruppe

 kann ich das Hobby nun wirklich genießen.

Meine Gruppe zählt bereits 1250 Mitglieder
und der Umgang miteinander ist absolut Vorbildlich.



mit einem Klick auf das Banner gelangt ihr zur Facebook-Gruppe




Eine Gruppe...

unterstützend zu meiner Homepage
für den viel versprechenden Nachwuchs
in der Froschgemeinde
[der die Seite wirklich nutzt]

Wenn ich die Entwicklungen vieler
unserer jungen 'Froschler' in den letzten Jahren sehe
die Größe und hohe Qualität
der von ihnen geschaffenen Regenwald-Biotope

finde ich trotz aller Gedanken aufzuhören,
zu meiner Motivation zürück
weiter an meiner Seite zu arbeiten.

Es gibt derer viele,
die nicht nur durch die Bilder scrollen,
sondern auch lesen.

Vor allem auch begreifen
was ich hier verzweifelt zu vermitteln versuche!


Ich sehe das die Frequentierung der Homepage etwas zurückgeht
und sich alles mehr und mehr
auf meine Facebookgruppe verlagert.

Eine Entwicklung die ich natürlich vorausgesehen habe.


- Social Network ist die Zukunft.-

Das Lesen eines Fachbuches-
oder das Lesen einer umfangreichen Abhandlung auf einer Fachspezifischen Homepage bleibt bald
der älteren Generation vorbehalten.

Wer dennoch der Papierform zugeneigt ist,
der findet in meinen Literaturverzeichnis
allerlei lesenswertes.


froschmichl.de/FACHLITERATUR



nun aber wieder zurück zum Froschraum





Die Zusammenstellung der Becken noch mal geändert
und das Becken welches zu Bruch ging
wieder in Betrieb genommen.

 




YouTube froschmichl
YouTube Michael Kulig
facebook Michael Kulig froschmichl






Besucht mich gerne auch auf Facebook meine Beiträge sind meist öffentlich.

Wie Ihr sehen könnt, warten gerade 404 Leute darauf,
dass ich ihre Freundschaftsanfrage beantworte.

Doch mein Profil wurde vor vier Jahren bereits einmal gehackt,
und unglaublich viele meiner Freunde beleidigt.
Was mich wirklich in Erklärungsnot brachte.

Daher nehme ich nur Anfragen an,
denen eine Nachricht an mich vorausging.

Dafür bitte ich um Euer Verständnis.